Bismarcktunnel - Rübelandbahn

Der erste Tunnel in unseren Unternehmungen und es wird sicherlich nicht der letzte bleiben. Beschwerlich war der Weg zu den beiden Portalen. 

Das Westportal ist bis auf Öffnungen für Fledermäuse zugemauert und nicht zugänglich.

Das Ostportal ist mit einer kleinen Öffnung versehen und somit begehbar.

Mit Betreten des Tunnels taucht man ab in eine andere Welt, seit über 80 Jahren stillgelegt hat er einen besonderen Charme. 

Es ist kalt, feucht und vor allem dunkel. Je weiter man geht, desto mehr verliert sich das wenige Licht des Eingangs. 

Eine gute Taschenlampe und vor allem Ersatzbatterien sind ein Muss.


Das Westportal (nicht zugänglich):

Das Ostportal (begehbar):

Der beschwerliche Weg 

Der Bismarcktunnel im Harz ist ein 187 m langer, einröhriger, stillgelegter und zugemauerter Eisenbahntunnel der Rübelandbahn (vormals Harzbahn) bei Rübeland im Landkreis HarzSachsen-Anhalt.

Der Bismarcktunnel wurde im Rahmen des Baus der Harzbahn, später Rübelandbahn, am 1. April 1885 durchstoßen. Da am selben Tag Otto von BismarckGeburtstag hatte, benannte man den Tunnel nach ihm.[1] Über dem Nordostportal steht zudem eine Büste von Bismarck[2]. Bereits 1931 wurde der Tunnel durch den Neubau der Teilstrecke Hüttenrode – Rübeland via Kreuztalviadukt überflüssig, stillgelegt und zugemauert.

Quelle Wikipedia