GSSD BEOBACHTUNG HAIDHOLZ

Die Anlage ist unter dem Namen "Uhle" bekannt.

Direkt an der ehemaligen deutsch deutschen Grenzen zwischen Hötensleben und Söllingen befindet sich im Haidholz eine ehemalige sowjetische Beobachtungsanlage, um im Zuge des kalten Krieges Bewegungen der Westseite zu registrieren. Außerdem befanden sich in Sichtweite zwei westliche strategische Objekte - eine Abhöranlage der Amerikaner, die sogenannten Torii Towers und die Anlage des BND.


Auf den Bildern seht ihr den Beobachtungsbunker mit den Sehschlitzen Richtung Westen.

Die Beobachtung fand mit Hilfe eines fest ausgerichteten Scherenfernrohres statt. Die Anlage war dementsprechend nur tagsüber besetzt und während des Dienstes der sowjetischen Soldaten, sollten keine Grenztruppen in dem Bereich kontrollieren. In einem etwas vorgelagerten Wäldchen, dem sog Schmugglerwäldchen, trafen sich dennoch verbotenerweise russische und ostdeutsche Soldaten zum Austausch diverser Gegenstände.

Auf den Bildern seht ihr unter anderen die Abhör Station Schöningen des BND (blau markiert) in Sichtweite der sowjetischen Anlage. Ferner seht ihr die Aufenthaltsräume und Laufgräben, die sich über das gesamte Gebiet erstrecken.