Bereits seit 1848/49 lief die Planung
für den Bau der Anlagen einschließlich des 1859 beendeten Baus von Werk II. Dieses Fort mit dem Namen „Gerhard“ war zuerst für den Kreisbeschuss ausgelegt und erhielt dann aber zusätzliche Anlagen in
Richtung Swine. Es sollte die Swine-Einfahrt, sowie gegen Seeanlandungen schützen. 1877 wurde das Fort Gerhard – Werk II – umfassend ausgebaut. Es entstanden große gedeckte Munitionsbunker,
Kasernenbauten und das Stabsgebäude. Die Geschützstellungen auf den Traversen wurden erneuert.
Die Festung Swinemünde ist ein ursprünglich preußischesFestungswerk an der Mündung
der Swine zur Ostsee, das den Seeweg aus
der Oder und der Swine in die
Ostsee schützen sollte. Wegen der strategischen Bedeutung der Swinemündung wurde während des Dreißigjährigen
Krieges die Swineschanzeangelegt,
die in den folgenden Jahrhunderten wiederholt das Ziel militärischer Auseinandersetzungen war. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts baute die preußische Armee die Anlagen
zur Festung aus. Nachdem die Festung den Zweiten Weltkriegohne größere
Schäden überstanden hatte, setzte in der Nachkriegszeit der Verfall der nun zum Teil von der Sowjetarmee genutzten Bauten
ein. Mit dem Abzug der Sowjetarmee endete Anfang der 1990er Jahre die militärische Nutzung der Festungswerke. Die erhaltenen Festungsanlagen befinden sich nordöstlich der im heutigen Polen gelegenen
Stadt Swinemünde auf den
Inseln Usedom und Wollinund dienen als touristische
Anziehungspunkte.
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