Auf dem riesigen Gelände finden sich viele Relikte, größtenteils aber auch bedingt durch die spätere Nachnutzung.
Wir betreten das Gelände im Bereich der ersten Fabrik, dort schließt sich direkt das Werk C an. Es ist eine Ausstellung von mehreren älteren Herren des Ortes, die dort liebevoll Relikte zusammengetragen haben. Geht man weiter, kommt man zum Werk B. Bis auf einen begehbaren Blindstollen ist aber auch dieses Werk verschlossen und nur im Rahmen der Führung zu betreten. Im Bereich dieser Stollenzugänge findet man zwei Lagerbunker für Zündung und Dynamit. Direkt gegenüber, auf der anderen Seite des kleinen Flusses befinden sich dann die zweite Fabrik und links davon das SS Casino. Aber auch diese Objekte wurden mit neuen Türen versehen und können nicht mehr betreten werden. Ein Stückchen weiter fällt sofort der große Schornstein auf. Das ist der verbleibende Rest der dritten Fabrik. Das Werk H, nachgenutzt als Tanklager und damit auch das Zwischentanklager liegen auf der anderen Seite der Straße in einem anderem Bergbereich
Versorgungsgebäude/Kompressorraum tschechische Armee in der Nachnutzung
Dritte Fabrik, lediglich der Schornstein steht nach der Sprengung noch
Zwischentanklager der russischen Armee in der Nachnutzung, auf halber Strecke zwischen Tanklager und Verladebahnhof
Brücke von den englischen Soldaten, damals neue innovative Bauweise
Eingänge zu den Werken A und B, aktuell beide verschlossen, bis auf Blindstollen. Begehbar im Rahmen einer Führung. Außerdem Lagerbunker für jeweils Zündung und Dynamit. Die Vorbauten zu den Werken entstanden während der Nachnutzung durch die tschechische Armee.
Zweite Fabrik
SS Casino, für Offiziere der SS und der Organisation Todt. Jede Gruppe hatte farblich unterschiedliches Geschirr
Erste der drei Fabriken
Auf Bild 4 Eingang zu Werk C, heute Ausstellung und nur nach Rücksprache begehbar
Sonstige Impressionen
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